Mitarbeiter am Chelsea Campus von Google in New York City erhielten am Sonntag eine Benachrichtigung über einen möglichen Bettwanzenbefall. Exterminatoren fanden dort glaubwürdige Beweise für die Präsenz der Schädlinge. Dies führte zu einer kurzfristigen Schließung des Büros.
Die Unternehmensleitung informierte alle New Yorker Mitarbeiter über die Situation. Präventive Maßnahmen wurden eingeleitet, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die Gesundheit und Sicherheit der Angestellten hat dabei oberste Priorität.
Wichtige Erkenntnisse
- Bettwanzenbefall am Google Chelsea Campus in New York.
- Büro wurde zur Behandlung vorübergehend geschlossen.
- Weitere Google-Standorte in New York werden vorsorglich inspiziert.
- Mitarbeiter wurden zur Meldung von Symptomen oder Sichtungen aufgefordert.
Befall am Chelsea Campus
Am vergangenen Sonntag erhielten Google-Mitarbeiter am Chelsea Campus eine E-Mail. Diese informierte sie über einen möglichen Bettwanzenbefall. Exterminatoren setzten Spürhunde ein. Diese Hunde fanden glaubwürdige Beweise für die Schädlinge.
Die E-Mail stammte vom Google-Team für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit. Sie forderte die Angestellten auf, das Büro bis zum Abschluss der Behandlung zu meiden. Bereits am Montagmorgen konnten die Mitarbeiter ihre Arbeit wieder aufnehmen.
Faktencheck
- Einsatz von Spürhunden: Professionelle Exterminatoren nutzten Spürhunde, um die Bettwanzen zu lokalisieren.
- Schnelle Reaktion: Google reagierte umgehend auf die Meldung und leitete Behandlungsmaßnahmen ein.
- Vorsichtsmaßnahmen: Auch andere Standorte, wie der Hudson Square Campus, werden vorsorglich geprüft.
Umgang mit der Situation
Google hat klare Anweisungen für seine Mitarbeiter herausgegeben. Sie sollen Symptome, die mit einem möglichen Bettwanzenbefall zusammenhängen, melden. Auch das Sichten einer Bettwanze im Büro muss dem Facility-Team gemeldet werden.
Das Unternehmen riet den Mitarbeitern zudem, professionelle Schädlingsbekämpfer zu kontaktieren, falls sie Bettwanzen in ihrem eigenen Zuhause entdecken. Dies zeigt die Ernsthaftigkeit, mit der das Problem angegangen wird.
„Wir nehmen die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter sehr ernst. Die umgehende Reaktion und die präventiven Maßnahmen sind ein wichtiger Teil unserer Strategie, um solche Vorfälle zu managen.“
Vorsichtsmaßnahmen und weitere Inspektionen
Aus Gründen der Vorsicht führt Google zusätzliche Inspektionen durch. Diese finden an anderen Google-Standorten in New York statt. Dazu gehören auch Gebäude am Hudson Square Campus.
Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass der Befall lokal begrenzt bleibt. Sie sollen auch eine weitere Ausbreitung verhindern. Die Unternehmensleitung möchte so das Wohlbefinden aller Mitarbeiter gewährleisten.
Hintergrundinformationen
Bettwanzen sind kleine Insekten, die sich von menschlichem Blut ernähren. Sie sind nachtaktiv und verstecken sich tagsüber in Ritzen und Spalten. Ein Befall kann sich schnell ausbreiten und ist schwer zu bekämpfen. Großstädte wie New York sind aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte und des ständigen Reiseverkehrs besonders anfällig für solche Probleme.
Gerüchte und frühere Vorfälle
Es gibt Gerüchte, dass große Stofftiere in den Google-Büros in New York eine Rolle bei dem Ausbruch gespielt haben könnten. Diese Information konnte jedoch vor der Veröffentlichung nicht bestätigt werden. Google lehnte eine Stellungnahme dazu ab.
Dies ist nicht der erste Bettwanzenbefall in einem Google-Büro in New York. Bereits im Jahr 2010 gab es einen Ausbruch im Büro an der 9th Avenue in Manhattan. Dieser Vorfall ereignete sich inmitten einer breiteren Bettwanzenplage in der Stadt.
- 2010: Erster bekannter Bettwanzenbefall in einem Google-Büro in New York.
- Aktuell: Befall am Chelsea Campus und vorsorgliche Prüfungen weiterer Standorte.
Bedeutung für die Mitarbeiter
Ein Bettwanzenbefall kann erhebliche Auswirkungen auf die Mitarbeiter haben. Neben körperlichen Beschwerden durch Bisse können auch psychische Belastungen entstehen. Das Bewusstsein für Hygiene und Sauberkeit im Arbeitsumfeld steigt in solchen Situationen stark an.
Google hat mit der schnellen und transparenten Kommunikation versucht, Ängste zu minimieren und Vertrauen zu schaffen. Die Bereitstellung von Informationen und die Aufforderung zur Meldung sind entscheidend für eine effektive Bekämpfung.
Die Mitarbeiter werden ermutigt, wachsam zu sein. Dies gilt sowohl im Büro als auch zu Hause. Eine schnelle Reaktion ist der beste Weg, um einen größeren Befall zu verhindern.
Zukunftsaussichten
Google wird weiterhin die Situation beobachten und notwendige Maßnahmen ergreifen. Die regelmäßige Überprüfung und gegebenenfalls weitere Behandlungen sind Teil des Plans. Ziel ist es, ein sicheres und hygienisches Arbeitsumfeld für alle zu gewährleisten.
Das Unternehmen setzt auf Prävention und schnelle Intervention. So sollen zukünftige Vorfälle dieser Art vermieden oder zumindest schnell eingedämmt werden. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit fließen in aktuelle Strategien ein.





